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Dieses Jahr dürfen wir mit Freude das neue Format unserer digitalen Jahresausstellung präsentieren. Begleitend zur physischen Ausstellung, die vom 8. bis 11. Mai 2024 an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst gezeigt wird, laden wir Besuchende ein, diese Website als Recherche-Tool zu nutzen.
Für den Einblick in den Prozess, der einzelnen gezeigten Arbeiten dienen die vier Suchthemen. Diese stellen das verbindende Glied zwischen physischem und digitalem Raum dar, um vertiefte Kontexte der vielfältigen Arbeiten des Vorkursjahres 2023/24 unter dem Motto “360°” zu erhalten.
Wir laden Besuchende ein, die Lust am Tun, am Gestalten und am Ausprobieren der rund 100 Studierenden zu erfahren. Beobachten und reflektieren, experimentieren und forschen, Narrative entwickeln und Geschichten erzählen, sich vertieft mit sinnlichen Themenwelten befassen und eine gestalterisch-künstlerische Position einnehmen: Das ist der Gestalterische Vorkurs Luzern! Diese wegweisenden Erfahrungen sind unabdingbare Grundlagen für die Wahl des zukünftigen Studiums.
Wir wünschen viel Spass beim Entdecken!
Selbstreflexion & Identität
Der Raum «Selbstreflexion und Identität» lädt Besucher*innen dazu ein, sich mit den vielschichtigen Themen der persönlichen Identität, Selbstverlust, Selbstwahrnehmung und Selbsterforschung auseinanderzusetzen. In multimedialen Formaten werden Gefühle von Bewegung und Selbstverlust, Wahrnehmung des weiblichen Körpers, Fragen nach Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen wie auch ästhetische Phänomene von Subkulturen untersucht.
Durch eine vielfältige Auswahl an gestalterischen Positionen wird das Spektrum von Reflexion und Identität beleuchtet und auf individuelle Weise interpretiert.
Sinnlichkeit & Reizüberflutung
Die Themenwelt «Sinnlichkeit & Reizüberflutung» präsentiert unterschiedliche gestalterische Projekte, die sich mit dem Thema der Überstimulation und der Verschmelzung von Realität und Traum auseinandersetzen. Die Werke erforschen das Potenzial der Sinnlichkeit und das Gefühl der Reizüberflutung in unserer heutigen schnelllebigen Welt. Anhand von Videos, Fotografien und Installationen wird die Grenze zwischen Realität und Fantasie verwischt, um einen Raum zu schaffen, in dem die Betrachter*innen eingeladen werden sinnliche Erfahrungen zu sammeln.
Narrative & Storytelling
Der Themenbereich «Narrative & Storytelling» widmet sich Projekten, die auf vielfältige Weise narrative Elemente verwenden, um Geschichten zu erzählen. Die ausgestellten Projekte reichen von animierten Kurzfilmen, die imaginäre Welten eröffnen, bis hin zu Performances, die Beziehungen und persönliche Erfahrungen erforschen. Dabei werden verschiedene Medien wie Film, Animation, Illustration und Performance genutzt, um die Betrachter*innen in fiktive Welten und persönliche Erlebnisse einzutauchen zu lassen.
Experimentelle Materialien & Techniken
Das Feld «Experimentelle Materialien & Techniken» präsentiert eine Vielfalt von Projekten, die durch das Experimentieren mit verschiedenen Materialitäten und Methoden entstanden sind. Die gezeigten Arbeiten setzten sich mit verschiedenen Möglichkeiten von Manipulation des Materials, Vermischungen von gestalterischen Techniken wie auch dem Umgang mit visuellen und haptischen Komponenten auseinander. Die Exploration experimentbasierter Methoden finden in malerischen, dreidimensionalen und visuellen Erlebnissen individuelle Umsetzungsmöglichkeiten.
Jiapei Yuan -
Diese skulpturalen Metallobjekte sind inspiriert vom Thema Wasser im Kontext mit einem chinesischen Sprichwort, welches besagt, dass Wasser und Feuer niemals zusammengehören. Das Projekt stellt genau diese Aussage im Prozess auf die Probe. Das Resultat sind Metallschalen und ein Wasserrad.
Selma Eberle - Rauschen
Wann nehme ich meine Kamera hervor und filme? Und was passiert mit all den gesammelten Eindrücken? Wie entsteht aus ursprünglich unzusammenhängenden Teilen ein Ganzes?
Eine Kuration des Clip-Archivs der Autorin: geordnet, ausgewählt, zusammengestellt, geschnitten.
Selma Eberle
Diana Grab - Notruf
Der Notruf ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation, um Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten. Die Infografik zeigt die durchschnittliche Anzahl Anrufe pro Stunde innerhalb eines Jahres (2020 - 2021). Die Anrufe sind in Mobilfunknetz und Festnetz unterteilt.
Jonah Urwyler - Dough Not (Run From Love)
Dough Not (Run From Love) ist ein Animatic für eine 2D Animation.
Der Bäcker Miles wird von Cal, seinem Freund und heimlichen Schwarm, in seinem Laden besucht und nach Muffins gefragt. Miles will nun die allerbesten Blaubeer-Muffins backen, um ihn zu beeindrucken. Zu Miles Pech läuft der Plan völlig außer Kontrolle als der Teig plötzlich ein Eigenleben entwickelt und sich wehrt gebacken zu werden.
Mit dem lebendigen Teig in der Küche und Cal, der draussen auf seine Bestellung wartet, steigt Miles Stress bis hin zur Katastrophe.
Jonah Urwyler
Kira Bertsch - I am not a house
I am not a house ist ein Film über die sexuelle Objektivierung von Frauen. Die drei Darstellerinnen erleben drei verschiedene Situationen, welche verschiedene Erlebnisse darstellen. Sie erscheinen zuerst passiv und lassen alles über sich ergehen, doch schlussendlich nehmen sie ihr Befreien in die eigene Hand.
Kira Bertsch
Anastasiya Zub - Untitled
Untitled ist ein Teil einer Serie von Gipsobjekten, welche die Thematik von Liebe in verschiedenen Formen von Herzen darstellt. Das Herz bleibt dabei selten ohne «Verletzungen». Es ist eine vereinfachte Visualisierung vom Prozess der Liebe.
Mehr auf Instagram: 0o_creativechaos_o0
Daniel Prsic - Scared?
Identität ist der Schatz eines jeden Menschen. Doch was, wenn das eigene «Ich» einem selbst nicht mehr klar erscheint? In Malerei wird die Angst vor dem Selbstverlust visualisiert.
Luce Fauve - DRÜ TAG RÄGE
Mit diesem Projekt wird das Gefühl der Geborgenheit widerspiegelt, welches durch den Kontakt von Wasser auf der Haut entstehen kann. Wie ein «weighted-water-blanket» liegt das Accessoire auf den Schultern und fühlt sich an wie eine erfrischende, entspannende und tröstende Umarmung.
Tamara Roos - Wer wird der neue Hausbesitzer?
Ein Mann wird von seiner Mutter zu Hause rausgeworfen, weil er bereits 30 Jahre alt ist. Er fühlt sich völlig verloren. Zufälligerweise kommt ein Fernsehmoderator vorbei und macht ihm ein tolles Angebot: Eine Teilnahme an einer Gameshow. Abhängig von seinen Antworten muss der Teilnehmer 5 Jahre lang in einem den drei zu gewinnenden Häusern wohnen.
Agua dulce - por la vida ist die Wassergöttin, die in der Holzwerkstatt zu Tage kam. Die beiden Flüsse in der Gemeinde Emmen waren Inspiration, um ein Totem für den Erhalt des Süsswassers zu schnitzen. Unerfahren im Umgang mit den Werkzeugen, entstand nicht ein Totem zur Abschreckung, sondern eine lebensbejahende Göttin, welche den Menschen die Schönheit des Wassers vor Augen führt.
Lara Cummo - illumina
Eine visuelle Auseinandersetzung mit dem Interesse an Licht, Farbwelten und Körperlichkeit in Form von zwei Ölmalereien.
Lea Elin Knüsel - Dinge, die leben
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Gegenständen, welche früher im Leben der Autorin Bedeutung hatten. Dafür wurde eine aufklappbare Museumskarte erarbeitet, welche durch die fiktive Sammlung ihres Lebens führt.
Véronique Heinrich - Button Knight
Der Button Knight macht sich bereit für seine epische Quest!
Anna Graf - Stickman - Volles Programm
Die Animation Stickman – Volles Programm handelt von einem Strichmann, der sich einen Film anschaut, der durch Werbung unterbrochen wird. Beim Umschalten erscheint ebenfalls nur Werbung. Genervt wirft er die Fernbedienung in Richtung Fernseher, wird in den Fernseher hineingezogen und ungewollt durch verschiedene Filme und Serien durchgezogen.
Anna Graf
Chiara Talbot - If my father was a water jug and my mother a plastic bag.
Eine Performance über die Beziehung eines Kindes zu dessen Eltern.
Chiara Talbot
Delia Herzog - Caverna Viva
Die digitale Animation Caverna Viva begann mit der Aufnahme der Tonspur. Daraus hat sich aus der anfänglich vagen Idee eine Geschichte entwickelt, die Frame für Frame in die Realität gezeichnet wurde.
Delia Herzog
Maria Golovatyuk - MAMA
Dieser Film zeigt ein Porträt der Mutter der Filmemacherin. Ein Mensch, der ihr am nächsten und manchmal doch so fremd ist.
Maria Golovatyuk
Nicole Schwegler - PINK༺♡✧
PINK༺♡✧ ist durch das eigene Erlernen von Blender entstanden. Im Prozess stand die Auseinandersetzung mit verschiedene Lichtreflexionen auf der metallischen Oberfläche des Objekts im Vordergrund. Daraus resultierte letztlich eine farbenfrohe Animation.
Nicole Schwegler
Nils Rumsch - Underground Range
Underground Range ist eine Animation in einer digitalen 3D erstellten fiktiven Welt. Als Betrachter*in wir dem Hauptcharakter gefolgt, welcher verschiedene Seiten von sich zeigt.
Nils Rumsch
Pauline Amstutz - Hé Mademoiselle
Eine andere mögliche Erzählung zu wiederkehrenden Szenerien von
Belästigungen auf der Straße zu erzählen. Aus grafischer Sicht wurden auf Reduktion gesetzt und Bilder geschaffen, die nur das zeigen, was für das Verständnis zwingend notwendig ist.
@pol.illu
Pauline Amstutz
Sofia Grütter - logoloh
logoloh ist eine Performance, die den Teilnehmenden die Möglichkeit gab, einen Einblick in die Zeit des Performance Moduls zu erhalten. Der Fokus der Performance lag darauf, die Zuschauer*innen in eine handelnde Situation zu versetzen, in der sie interaktiv mitmachen durften.
Vanessa Lanz - Charlie und Sum
Dieses Animationsprojekt zeigt das junge Mädchen Charlie und ihren Imaginären Freund Sum. Die beiden lernen sich kennen und müssen lernen miteinander auszukommen, jedoch funktioniert dies nicht so wie geplant.
Vanessa Lanz
Viktoriia - Bird Artist
Eine Animation über einen Vogel, der in den Laden geht.
Viktoriia Mokrushova
Achille Alagna - Triglav
Diese skulpturale Arbeit entstand durch das Experimentieren mit Schichten. Es symbolisiert verschiedene Emotionen eines einzelnen Menschen. Die Illusion eines platzenden, aber zeitgleich schmelzenden Kopfes, stellt den negativen Effekt zu vieler verschiedener Emotionen und Gedanken dar.
Alisée Lepore - Marie
Diese malerische Serie entstand zu Beginn des Gestalterischen Vorkurses, als für die Autorin alles neu und beängstigend erschien und sie die deutsche Sprache nicht wirklich verstehen konnte. Sie entschied sich, ihre Vertrauensperson zu malen, ihre beste Freundin Marie, die ihr mehr fehlte als alles andere.
Anastasia Guist - body and mind
Aus Strichen wurden Bewegungen
und aus den Bewegungen wurden
Bilder.
Insta: artistic_lil_alien
Anna Leonie Baur - Fading
Das Leben ist etwas Fliessendes, manchmal erfordert es den Wechsel der Perspektive, um Neues darin zu entdecken. Gleiches gilt für die Kunst, wird ein Bild gedreht und gewendet, kann Neues, sogar Unerwartetes, entdeckt werden.
Annika Stieger - solivagant
solivagant
/so-li-va-gant/ Latin
(adj.) someone who wanders or travels the world alone; a solitary adventurer.
Das Projekt widmet sich der Frage, wie das genaue Betrachten eines Objektes das Verhältnis dazu bedingt. Es wird dabei mit den Grenzen zwischen Ekel und Ästhetik gespielt.
Wann endet der Ekel und wann beginnt das Schöne?
Carolina Aregger - ALLES ICH
«Wer bin ich?» Dieser Frage ist die Autorin in diesem illustrativen Projekt nachgegangen.
Sie beschreibt sich anhand eines einzigen Gegenstandes: Die Matrjoshka, die passende Figur zur Transformation.
Dario Zanin - Studies of the Human Condition
Eindrücke, Missverständnisse, Gefühle, Umwelt verändern das Wahrnehmen des eigenen Körpers und der eigenen Existenz inmitten unruhiger Gesellschaften und Kontexte.
Deborah Bulgheroni - Wie wird man zu einem Schamane
Ein illustratives Projekt, welches sich mit der Community der Inuit beschäftigt. Durch Recherchen und Museumsbesuche entstand ein Bilderbuch zu diesem Thema.
Denise Hentschel - Fantastical worlds
Fantastical worlds gibt Einblick in skulpturale, fantastische Welten.
Eleonora Georgia - Ohne Titel
Ein kleiner Kosmos: Komponiert mit Bildern, Texten und 3D-Objekten.
Elias Wyss - L'engrenage
Dieser Comic thematisiert die Auswirkungen anhaltender ungelöster Spannungen in menschlichen Beziehungen.
Emma Bolliger - Wellensofa
Ziel war es, ein Objekt zu entwerfen, das nicht nur dekorativ ist, sondern auch eine praktische Funktion erfüllt. Inspiration war der ikonischen Chaiselongue von Le Corbusier. Basierend auf einem präzisen Plan in AutoCAD entstand ein Modell im Maßstab 1:20.
Emma Chaussy - PowPow Magazine
Ein Magazin inspiriert von einem Skiausflug in den 70ern.
Mode, Spass, Alpen, Käse, Haute Couture!
Gina Noé Ehrat - Schatten, Spiegelungen und Reflexionen
Diese Ölbilderserie zeigt eine Auseinandersetzung mit der Autorin selbst. Ein Betrachten des eigenen Ichs von verschiedenen Perspektiven, in verschiedenen Facetten. Es geht darum wer sie war, wer sie ist, und wer sie sein wird.
Hannah Meier - z'bärg
Ein analoges Fotoprojekt von Zoe Fässler und Hannah Meier.
Diese Arbeit zeigt experimentelle doppelbelichtete Analogfotografien von Berg- und Schneelandschaften auf dem Pilatus vom Januar 2024.
Imelda Lochstampfer
Schrift und Text als Mittel eröffneten der Autorin eine neue Welt. Es entstanden Fragen, Erzählungen und ein Bedürfnis sich mitzuteilen.
BE BOLD umfasst eine Serie, in welcher das Experiment mit Farben, dem Layout der Motive und deren Wirkung im Zentrum steht.
Josefa Niederberger - hypnagogic
In diesem Kurzfilm geht es um den Moment zwischen Traum und Realität. Ein Raum, wo
sich Echtes und Ausgedachtes mischt. Wo man seinen eigenen Augen nicht trauen kann.
Ein Raum, in dem man sich gefangen und frei fühlen kann.
Julia Kostic - Revolting Cult
Revolting Cult erforscht die Ästhetik und die Natur der New-Wave Bewegung der 80er. Durch die Verwendung von ausgefallenen Kostümen, dramatischem Make-Up und farbigen Hintergründen wird eine visuelle Erzählung über Geschlechtsidentitäten und Nonkonformität geschaffen.
Katja Zoe Rogenmoser - Kooperatives Balanceboard
Ein Balancegerät, das zum gemeinsamen Spiel einlädt. Das Ziel liegt darin, gemeinsam das Gleichgewicht zu halten. Dafür gilt es zusammen, die fürs Gleichgewicht benötigte Ruhe zu finden.
Keerthana Slesser Nicodemus - Traum Wohnung
Ein Modell der Traumwohnung der Autorin. Der Stil der Wohnung ist warm und subtil. Designed für eine Kunstschaffende Einzelperson. Der Fokus liegt auf Selbstliebe und das Vorhandensein eines kreativen Raums.
Lara Müller - Metallobjekt
Das Metallobjekt ist von der Natur inspiriert. Als Orientierung dienten fliessende Gewässer, Pflanzen und Blumen. Ein organisches Miteinander entsteht, bricht die Materialität des Metalls auf und reflektiert die Umgegbung.
Laura Hofer - Un-ort
Ein überfüllter Bus nach der Arbeit. Schlimmer kann es nicht werden.
Der Versuch, die Stimmung des persönlichen Un-Orts der Autorin darzulegen und der Wunsch daraus etwas Komfortableres zu gestalten.
Lena Black - Gips Formen
Das Berühren der glatten Oberfläche sowie der Höhen und Tiefen des Gips-Körpers soll entspannend und beruhigend wirken. Inspirationsquelle dieser Objekte war das Betrachten von Wellen und Tüchern.
Leo Furrer - Grillz
Dieses Projekt setzt sich mit Schmuck über den Zähnen, welches in der Rap-Subkultur Bekanntheit erlang, auseinander. 2015 bekam der Rapper Ufo361 durch seinen Trapstyle, der so in Deutschland noch nicht etabliert war, Anerkennung in der Szene. Neben dessen Sound sind die Grillz des Künstlers Inspirationsquelle dieser Arbeit.
Leonie Locher - Femininity-Shame-Touch
Was bedeutet es heute, einen weiblichen Körper zu haben?
Wie werde ich gesehen und wie sehe ich mich selbst?
Welche Erfahrungen bringt die Weiblichkeit mit sich?
Mit Alltagsfunden und -materialien, textilen Techniken und fotografischen Nahaufnahmen begibt sich die Autorin auf eine Suche nach Antworten.
Lilly Marie Peters - Spiel zwischen bewegt und unbewegt
Eine Auseinandersetzung mit (UN)Bewegung von Textilien und Gips. Mit den Grenzen zwischen Statisch und Fliessend wird experimentiert und geforscht.
Mo Fischer - strangling myself with unrealistic ambitions
Dieses Analogfotografie-Projekt entstand in Zusammenarbeit mit .
Linus Schiltknecht - Chamäleon
Die Mode ist ein Weg sich selbst auszudrücken und gleichzeitig sich einer Gruppe zugehörig zu zeigen. Ist dies nicht ein Wiederspruch? Teil der Masse zu sein und doch individuell sein wollen. Das Chamäleon untersucht die Vielfältigkeit, die ein einziges Outfit an fünf Individuen getragen, haben kann.
Lisa Heinzer - Schleier
Das Verschwimmen von Realität und Traum. Alles fühlt sich schleierhaft an.
Diese Empfindung wurde in der Arbeit aufgegriffen. Als Ausgangslage dienten zwei analoge Fotografien, welche dann in verschiedenen Formen miteinander kombiniert wurden.
Livia Jana Achermann - Zufall?
In der breiten Auseinandersetzung mit Projekten der Autorin, fand sie Verwandtschaften zwischen Tiefdrucken und Gipsobjekten. Die Arbeiten passen wie im Einklang. Zufall?
Lukas Henseler - Die Gezeiten
Hauptinteresse dieser skulpturalen Arbeit sind die Gezeiten, welche durch Sonne und Mond angetrieben werden. Sie setzen alles in Bewegung.
Martin Ocenas - Muse
I am heartly sorry for having offended Thee
And I detest all my sins
Because I dread the loss of heaven and the pain of hell
But most of all, because I love Thee
And I want so badly too be good.
It's so hypnotic
The way he pulls on me
It's like the force of gravity right up under my feet
It's so erotic
This feeling can't be beat
It's coursing through my whole body, feel the heat
I got that burnin' hot desire
And no one can put out my fire
It's coming right down through the wire
Here it comes
When I hear them 808 drums
It's got me singing
Instagram: ocenas_m
Moïra - un peu
Dieses Videoprojekt basiert auf dem Text «L’Étoile des amants» von Philippe Sollers. Eine Reflexion des Gefühls der Reizüberflutung und die damit verbundenen Sinneswahrnehmungen.
Hinaus erkundet das Industriegebiet in all seinen Facetten. Durch die Fotografie dieser Umgebung und die Analyse einzelner Bildausschnitte entsteht innerhalb des Werkes eine neue Komposition.
Pascale Widmer - GUGUS.GIF
Ein Projekt, dass den Spass am Prozess aufzeigt. Diese spontan entstandene Arbeit wurde mit Neocolor auf einem kleinen Format erarbeitet und zeigt Animationen bestehend aus vielen Bildern.
Patrick Peixoto Matanovic - SKIP
Jede*r kennt das Gefühl beim Musikhören, sich in eine andere Welt zu begeben: Je nach Song, ein Versinken in verschiedene Welten.
Saiid Baumgartner - Portal zur eigenen Seele
Im sanften Schimmern des Spiegels offenbart sich eine unendliche Weite, ein Tor zu einem geheimnisvollen Paralleluniversum. Jeder Blick ist eine Zeitreise, ein Eintauchen in das Jetzt und das Mögliche. Dieser Reiz lädt ein, den Schleier zwischen den Welten zu lüften und das Unerklärliche zu erforschen.
Rita Ueberschlag - Leben
LEBEN
alte Stickmaschine
altes Handwerk
auf alten Tüchern wiederentdeckt.
Mit Mikroskopie
Recherchen
und Beobachtungen zusammenbringen.
Ideen säen…
und
…es spriesst.
Samanta Heer - Gips in Farbe
Eine experimentelle, materialbasierte Arbeit in Gips und Acryl. Der ähnliche Prozess beim Trocknen beider Materialien, bildet eine Synergie zwischen der Malerei und 3D.
Samira Benkirane - Kolorierte Strömung
Eine Untersuchung von Bewegung und dem Gefühl von Bewegtbildern in Kombination mit runden Formen. Die haptische Komponente dieser Arbeit wird durch Mischung der Materialität bestehend aus Acrylspachtelmasse und Pigment betont.
Sofia Frattini - Figuren
Ein selbstinitiiertes Projekt, welches sich mit geometrischen Formen und Raum auseinandersetzt. Der Prozess der Formfindung startete in Ton-Skizzen und durch freies Modellieren wie auch Anordnen der Einzelstücke entstanden drei Hauptfiguren, die zu einer Serie gehören.
Dieses Projekt ist mit Hilfe von Josipa Ivankovic und Daniela Meier Velusamy entstanden.
Sophia Roth - Halt, schau mich an und vergiss mich nicht.
Die Begegnung kann nur einen Augenblick dauern und hinterlässt tief in uns eine Spur, eine Information. Ein Mädchen als Personifikation der Flüchtigkeit. Ein Augenblick, der bereits der Vergangenheit angehört.
Viola Bruno - Wer bin ich?
Das Leporello setzt sich mit dem Thema "Wer bin ich?" auseinander. Verwendet wurden persönlich wichtige Gegenstände der Autorin, welche zu einer Geschichte verbunden wurden. Bild und Text ergänzen sich und führen durch eine fortlaufende Abfolge.
William Studer - DeepDown
Schätzungen zufolge sind etwa 80% der Ozeane immer noch unerforscht. Diese Welt übersteigt oft das menschliche Vorstellungsvermögen. Diese Arbeit präsentiert eine faszinierende Zusammenstellung, die die grenzenlose Vielfalt und die Geheimnisse dieser unerforschten Gebiete aufzeigen könnte.
Yasmin Affolter - Venus von Emmenbrücke
Zuhören, lesen, diskutieren und sammeln. Frauen in der Geschichte, im Umfeld der Autorin, im Glauben und über die Autorin selbst als Frau. Ein Versuch die Vielschichtigkeit des weiblichen Wesens einzufangen und zu präzisieren. Verschiedenste Hintergründe, Emotionen und Geschichten visualisiert in diversen Techniken werden durch das Collagieren miteinander zu einem gesamtheitlichen, natürlichen und eigenständigen Gegenüber.
Zoe Fässler - blurrier
Eine Auseinandersetzung mit der Abstrahierung eines Bildes. Entstanden sind Risographie-Drucke aus verschiedenen Vorlagen.
Matti Schranz - Rhythm of the Night
Dieser Film besteht ausschliesslich aus unscharfen Nachtaufnahmen. Eine vertiefte Beschäftigung mit der Nacht und derer geheimnisvoller Schönheit.
Gelbes Haus
Eine Gruppen-Reportagearbeit basierend auf Begegnungen im gemeinschaftlichen Luzerner Atelierhaus Gelbes Haus. Im Austausch mit Kunst- und Kulturschaffenden entstanden lebhafte Skizzen und interessante Gespräche. von Anna Baur, Deborah Bulgheroni, Zoe Gerber, Lisa Heinzer, Elion Ruchti, Elias Wyss, Annika Stieger und Jiapei Yuan
Fabienne Alina Wyss - Raum
Dieses Projekt basiert auf dem Prinzip des Zufalls im Zusammenspiel mit Material und Gipsabdrücken. Ursprünglich war diese Technik lediglich als Mittel zum Zweck gedacht, doch mittlerweile ist sie zum zentralen Fokus geworden – eine stetige Transformation. Die daraus resultierenden Formen symbolisieren für die Autorin einen sicheren Ort.
Nicolai Bolzern - YOU: The Art of finding one's Self
Marhu Kamanga ist Boxer und Rapper. Er hat viele Leidenschaften im Leben, aber in diesem Stadium seiner Karriere, stellt sich ihm die Frage, was sein Schicksal ist. Dieser Kurzfilm handelt davon, den eigenen Lebensweg zu finden.
Instagram: @nicolai_hatake
Illustratives Upcycling
Ausgangsbasis dieses Projekts waren alte Kleider, die nicht mehr getragen werden. Aus diesen wurden für jedes Teammitglied ein Oberteil genäht. Mittels Druckverfahren oder mit Stickereien wurden die Stücke der tragenden Person entsprechend individualisiert.
Gruppenarbeit von Deborah Bulgheroni, Pascale Widmer, Nicole Schwegler, Jana Trösch, Elias Wyss
Horrorbaby
Im Laufe der letzten Wochen sind 3 Tracks entstanden. Zu einem der Tracks hat die kollaborative Gruppe ein Musikvideo gedreht. Der Song zum Musikvideo vermittelt eine sehr verträumte Stimmung. Im Video wurde das anfänglich gesetzte Thema der Gruppe 'Horror' wieder aufgegriffen.
Gruppenarbeit von Josefa Niederberger, Achille Alagna, Julia Kostic, Emme Chaussy, Mo Fischer, Matti Schranz
Das Bünzlitum
Engstirnig, kleinkariert und gesellschaftskonform: In der schweizerischen Kultur ist das Bünzlitum tief verwurzelt. Wir alle haben unsere eigenen Begegnungen mit diesem faszinierenden Phänomen – sei es durch persönliche Erfahrungen oder Geschichten aus dem eigenen Umfeld. Dieses Projekt soll nicht nur provozieren, sondern auch zum Nachdenken anregen. Bekannte Bünzli-Objekte werden in einer überspitzten Darstellung präsentiert, die zum Schmunzeln und zugleich zum Innehalten einladen. Durch ein begleitendes Video werden verschiedene Geschichten erzählen, die darauf abzielen, dass sich die Zuschauenden in den dargestellten Situationen wiedererkennen. Betrachtende werden eingeladen, sich mit einem Augenzwinkern und einer Portion Selbstreflexion auf die Reise durch das Bünzlitum zu begeben.
Gruppenarbeit von Will Studer, Patrick Peixoto Matanovic, Fabienne Wyss, Sofia Grütter, Chiara Talbot
Serena Gioia Scherrmann - Meeresinstallation
Eine Installation zur Thematik 'Meer', welche aus 300 Meter langen alten Fischernetzen und alten Holzlatten besteht.
Urbanes Archiv
Diese kollaborative Arbeit dreht sich um die Bewegung im Raum Luzern und Emmenbrücke und der Sammlung der individuellen Eindrücke der Gestalterinnen: Fotos, Skizzen, Situationen, Flyer, Müll und vieles mehr. Dabei kristallisierten sich Themenschwerpunkte wie Altäre oder Tourismus heraus. Im Nachhinein wurde das Gesammelte bearbeitet und Neues daraus entwickelten. Das Endprodukt ist eine Anordnung an der Wand. Ein Archiv, das sich auf die Darstellung vergangener und gesammelter Dinge fokussiert.
Gruppenarbeit von Anna Baur, Lea Knüsel
tea time
Wo sind deine Wohlfühlorte? Wer inspiriert dich? Wann warst du das letzte Mal mutig? Wie viel Raum brauchst du? Was beschäftigt dich? Nimm dir einen Tee lang Zeit und teile sie mit uns.